Enorme Veränderungen prägen unsere Welt: Der Klimawandel und die Verschmutzung der Umwelt haben bereits spürbare Auswirkungen und einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft.
Als Unternehmen für Thermoformen und Fügetechnik übernehmen wir deshalb eine aktive Rolle, um eine bessere Zukunft. Wir schöpfen Nachhaltigkeitspotenziale voll aus und erzielen eine Effizienzsteigerung bei uns und unseren Kunden.
Unsere Mission ist es, Nachhaltigkeit in unserer Unternehmens-DNA ganzheitlich voranzutreiben. In der Praxis bedeutet das, dass wir unser Tun stetig hinterfragen und Schritt für Schritt verbessern.
Unsere Vision: Wir sind der führende Lösungsanbieter für die
Entwicklung und Umsetzung der nachhaltigsten Technologie.
Als Lösungsanbieter denken wir Materialien, Produkte, Verfahren und Maschinen neu, mit dem Ziel, die beste und zugleich nachhaltigste Lösung für den jeweiligen Anwendungsfall zu entwicklen - im medizinischen Bereich, der Kühlschrank- oder Verpackungsindustrie.
Mit Investitionen in eigene Technologie- und Materialzentren, Forschungsaktivitäten und Kooperationen, gehen wir die Extrameile und stehen unseren Kunden als Experte partnerschaftlich während des gesamten Wertschöpfungsprozesses zur Seite.
Nachhaltig zu sein ist eine große Verantwortung und erfordert großes Engagement, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen. Die Brückner-Gruppe hat Nachhaltigkeit in ihre DNA aufgenommen und erkennt an, dass Nachhaltigkeit für die Art und Weise, wie sie ihr Geschäft führt, von grundlegender Bedeutung ist.
Beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen und nachhaltigen Wirtschaft bewerten wir ständig die Auswirkungen unserer Aktivitäten und verpflichten uns, diese Maßnahmen auf der Grundlage der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung auszurichten.
Als Hersteller von Kunststoffverarbeitungsmaschinen und Dienstleistungen übernimmt die Brückner-Gruppe die Verantwortung, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und dafür zu sorgen, dass die auf unseren Produkten hergestellten Produkte die Umwelt nicht belasten.
Die wichtigsten Dimensionen in Sachen Nachhaltigkeit sind:
Bei uns kommt Ihr Produkt an erster Stelle: Wir überdenken Produktdesign und -funktionalität, Material und Zusammensetzung im Hinblick auf ein nachhaltigeres Produkt. Davon abhängig passen wir Herstellungsverfahren an und optimieren dabei Maschinen und Werkzeuge für Ihre Produktion.
Sie haben die Wahl und können klassische, rezyklierbare Kunststoffe wie rPET, biobasierte Materialien wie PLA oder auch Naturfasern verwenden - Kiefel hat die Maschinenlösung. Ihr nachhaltiges Produkt kann somit leichter recycelt und wieder der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden, biologisch abbaubar oder gar kompostierbar sein.
Diese Wahl ist wichtiger als je zuvor, da der Drang der Endverbraucher nach nachhaltigen und grünen Verpackungen höher ist als je zuvor. Kiefel bietet Ihnen schon heute die Lösungen von morgen.
Mit Kiefel-eigenem Technology Center und Material Center vertiefen wir unsere Materialkompetenz und können unsere Kunden noch enger im Entwicklungsprozess rund um Material, Produkt und Maschine begleiten.
Unsere Kunden erhalten hier Lösungen, die optimal auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Damit werden wir dem Anspruch eines ganzheitlichen Lösungsanbieters gerecht und werden künftig noch nachhaltigere Technologien, Prozesse und Materialien für unsere Kunden entwickeln und einsetzen.
Wir bieten Leistungen aus unseren Materialzentren für alle Geschäftsbereiche Medical, Packaging und Appliance an.
Unser Packaging-Material R&D Center - spezialisiert auf Naturfasern - als auch das Applied Polymer Research Center - Schwerpunkt auf recycelten und biobasierten Kunststoffe - sind Ausgangspunkte für Produktentwicklungen unserer Kunden.
Unsere Technologiezentren Medical, Packaging und Appliance verfügen über verschiedene Maschinentypen für die Kunststoffverarbeitung und für die Fertigung von Mustern und Prototypen.
Im Packaging-Bereich stehen Ihnen Maschinentypen zur Verarbeitung von Naturfasern zur Verfügung.
Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs) der Vereinten Nationen gelten als die wichtigsten globalen Zielsetzungen für eine nachhaltige Entwicklung. Es geht dabei um die zentralen Herausforderungen und Vorsätze einer globalen Nachhaltigkeitspolitik und bilden somit das Leitbild für eine nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft.
Als Teil globaler Wertschöpfungsketten beziehen wir ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen und Aspekte direkt in unsere Nachhaltigkeitsstrategie mit ein. In verschiedenen Stufen und Phasen wurde mit einem Team - bestehend aus verschiedenen Stakeholdern wie Kunden, Mitarbeitern, Öffentlichkeit, Verbänden, Lieferanten uvm. - wesentliche Nachhaltigkeitsthemen für Kiefel analysiert. Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse wurden Ziele und Maßnahmen für die weitere Nachhaltigkeitsstrategie abgeleitet.
Wir möchten grundsätzlich gerne alle SDG Goals bedienen. Um möglichst schnell Ergebnisse zu erzielen, haben wir für uns fünf Ziele identifiziert, die für uns zunächst am relevantesten sind.
„Reduce – Reuse – Recyle“ sollen dabei für uns keine Schlagworte bleiben, sondern mit Leben erfüllt werden.
Als Technologie- und Marktführer in den verschiedensten Bereichen der Kunststoff- und Verpackungsindustrie haben wir die Möglichkeit, unsere Zukunftsvisionen und unseren Ingenieursgeist für mehr Nachhaltigkeit einzubringen.
Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist der Austausch mit anderen sehr wichtig. In Vorträgen an Schulen oder im Rahmen von Hochschulexkursionen können wir unsere Erfahrungswerte weitergeben, über den Einsatz verschiedener Materialien wie Kunststoff oder Naturfasern aufklären und zukunftsweisende Technologien vorstellen. Gleichzeitig können wir von dem Feedback profitieren und im Rahmen von Forschungskooperationen gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen finden.
Besuch der FH Salzburg | Besuch von Studierenden des Weiterbildungsmoduls „Circular Economy“ der FH Salzburg: Bei einem Rundgang konnten sie mehr zu unserem Engagement für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft erfahren und Fiber Thermoforming in unserem neuen Technologiezentrum erleben.
Vortrag an einer Grundschule | Früh übt sich: An einer örtlichen Grundschule konnten wir die Kinder über den gesamtenergetischen Kreislauf (Herstellung, Nutzung und Recycling) von Kunststoffen und Faserprodukten sowie über die verschiedensten Einsatzgebiete aufklären.
Ärzte und Pflege-Personal in den Kliniken, in Alten- und Pflegeheimen, ambulante Pflegedienste, Artzpraxen, Psychologen, Physiotherapeuten, Schulen und Kinderheime, Stadtverwaltung und viele mehr haben sich mit Fotos für die Spende unserer Gesichtsschutzschilder bedankt.
Junge Talente - ganz groß - als anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb und für die starke Leistung unserer Auszubildenden, dürfen wir erneut die Auszeichnung der IHK entgegennehmen. Das Siegel steht für Qualtität und eine hervorragende Ausbildung.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Ausbilder, die das mit vollem Herzblut ermöglichen!
ASASE beeindruckt mit einem umfassenden Ansatz: Frauen sammeln Plastikmüll in und um Ghanas Hauptstadt Accra und erzeugen daraus in ihrer eigenen kleinen „Fabrik“ Regranulat. Dieses wird dann an örtliche Kunststoff-Recycler verkauft, die damit verschiedene Produkte wie Pflastersteine oder Dachpfannen herstellen.
Durch das Projekt werden außerdem faire Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen, die Frauen in der Region ein sicheres und nachhaltiges Einkommen für sich und ihre Familien ermöglichen.
Die Organisation Buy Food with Plastic organisiert mit Einheimischen Events in Indien, Nicaragua und Ghana, bei denen die lokale Bevölkerung mit Plastikflaschen eine warme Mahlzeit kaufen kann. Die gesammelten Flaschen werden anschließend zu nützlichen Produkten weiterverarbeitet. Seit 2018 konnten bei diesen Events bereits über 42.000 PET-Flaschen gegen 44.000 Mahlzeiten getauscht werden. Für 2022 plant die Organisation in Summe 26 weitere Events in Nicaragua, Indien und Ghana, um weitere 82.000 PET-Flaschen zu sammeln und rund 1.750 Menschen den Zugang zu einem Recycling-Kreislauf zu ermöglichen.
Teamwork, soziale Kompetenzen und friedliche Konfliktlösung werden in einem einzigartigen Abenteuer auf dem Meer verbunden. Die Friedensflotte Salzburg ist Teil der Mirno More Friedensflotte, dem größten Segelprojekt für sozial benachteiligte junge Menschen.
Durch das gemeinsame Leben, Arbeiten und Erleben auf einem Schiff lernen Kinder, die besonders unter der Corona-Krise gelitten haben, neue Wege der Konfliktbewältigung, die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Hoffnung auf die Zukunft.
Kiefel unterstützt diese erstaunliche Initiative bereits seit mehreren Jahren, die es den Kindern ermöglicht, zu segeln, zu lernen und emotional zu wachsen.
Mit unserer regemäßigen internationalen Lieferanten-Ehrung "Kiefel Supplier Award" zeichnen wir hervorragende Lieferperformance aus.
Wir achten dabei auf kontinuierlich hervorragende Leistungen in den Bereichen Qualität, Service und technischer Support. Ebenso spielt Nachhaltigkeit als Kriterium in der Lieferantenbewertung eine entscheidende Rolle.
Wichtig ist uns eine langfristige und nachhaltige Partnerschaft mit unseren Lieferanten, daher zeichnen wir jedes Jahr die besten Lieferanten mit dem Kiefel Supplier Award aus.
Herzlichen Glückwunsch an den diesjährigen Gewinner!
Innovationen und Engagement von Kiefel bei der Entwicklung von Verpackungslösungen der Zukunft und bei der Reaktion auf Herausforderungen und globale Trends wie Nachhaltigkeit, Hygiene und andere Trends wurden mit den WorldStar 2023 Awards ausgezeichnet.
Die WPO zeichnet jährlich die besten der besten Verpackungsinnovationen aus der ganzen Welt aus, und im Jahr 2023 war die NATUREFORMER KFT 90 Speed Machine eine von ihnen. Diese Maschine kann verschiedenste Arten von Naturfasern (nachwachsend, CO2-bindend, biologisch abbaubar oder über den Papierkreislauf entsorgbar) zu nachhaltigen und hochwertigen Verpackungen mit höchster Oberflächenqualität verarbeiten, die den hygienischen Standards der Lebensmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie entsprechen. Zudem weist dieser Maschinentyp einen geringen CO2-Fußabdruck auf.
Der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings, EcoVadis, hat das Unternehmen, bestehend aus der Freilassinger KIEFEL GmbH mit den Tochterunternehmen in Micheldorf (Österreich) und Sprang-Capelle (Niederlande), in der Gesamtwertung eine Silbermedaille verliehen. Damit zählt das Maschinenbauunternehmen für Thermoformen und Fügetechnik zu den nachhaltigsten 25% aller von EcoVadis geprüften Unternehmen und sogar zu den oberen 10% der Branche.
Grundlage für die EcoVadis-Zertifizierung ist ein umfangreicher Fragebogen in den vier Kategorien „Umwelt“, „Arbeits- und Menschenrechte“, „Ethik“ und „Nachhaltige Beschaffung“. In die Bewertung fließen nur ausreichend mit Dokumenten belegte Antworten und Kennzahlen ein. Die Ergebnisse werden in einer Scorecard dargestellt und können mit Kunden geteilt werden. Weltweit zertifiziert der Anbieter nach eigenen Angaben bereits über 90.000 Unternehmen in mehr als 175 Ländern in den unterschiedlichsten Branchen.
Mit unserer NATUREFORMER-Serie, Maschinen zur Herstellung von Verpackungen aus Naturfasern, schafften wir es unter die 82 Finalisten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Design“. Aus ursprünglich mehr als 1.000 Bewerbern konnten wir uns durchkämpfen.
Die begehrte nationale Auszeichnung würdigt Spitzenleistungen für eine nachhaltige Zukunft. Unser NATUREFORMER KFT zählt nun dazu und überzeugt mit der Verarbeitung von nachwachsenden als auch biologisch abbaubaren Rohstoffen bei effizientem Energie- und Ressourceneinsatz. Dabei entstehen qualitativ hochwertige thermogeformte Verpackungen für den Lebensmittelbereich, als auch für kosmetische und elektronische Produkte.
Der Automatisierungskonzern ABB überreichte Kiefel den internationalen European Value Provider Award in der Kategorie „Sustainability“. Damit wird die Entwicklungsleistung der Maschine NATUREFORMER KFT 90, auf der Produkte aus Naturfasern geformt werden können, ausgezeichnet.
„Wir freuen uns sehr, dass wir das erste Unternehmen sind, das Preisträger in der Kategorie Nachhaltigkeit ist“, hebt Thomas Halletz, CEO der KIEFEL GmbH, bei der Verleihung im firmeneigenen Technologiezentrum hervor. „Das betont die große Innovationskraft, die in unseren Technologien steckt.“ Andrea Cassoni, Leiter der globalen Business Line General Industry bei ABB, ergänzt: „Kiefel geht als Maschinenbauunternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit vorbildlich voran. Die Technologie der KFT 90 ist ein Beispiel dafür, denn auf den Maschinen können Verpackungen aus nachwachsenden und biologisch abbaubaren Rohstoffen oder Pflanzenresten produziert werden – bei gleichzeitig höchstmöglicher Energie- und Ressourceneffizienz.“